Forum Bau-AUF-Ukraine

Stiftung und Club #BAU

Begegnen und Vernetzen. Gemeinsam wiederaufbauen.

„Kommunale Daseinsvorsorge: Planen Bauen Betreiben“

Kommunale Daseinsvorsorge – Planen und Bauen jetzt!

Beeindruckende Konferenz des Forums Bau-AUF-Ukraine auf der INTERGEO 2024

Drei ukrainische Bürgermeister hatten sich mit ihren Delegationen auf den Weg nach Stuttgart gemacht, zur live gestreamten Konferenz des Forums Bau-AUF-Ukraine. In dem auf der INTERGEO 2024 eingebetteten Programm sprachen sie gemeinsam mit weiteren Repräsentanten aus der ukrainischen Verwaltung, der Fraunhofer Gesellschaft, der Agentur für Wirtschaft und Entwicklung, der NGO „Agency for Recovery and Development“, dem Deutsch-Ukrainischen Forum und der IHK-Stuttgart vor über 500 Teilnehmern. Das zentrale Ziel der Veranstaltung war es, schon während des Krieges Wissen auszutauschen und Netzwerke aufzubauen, um Bau-Projekte in den Kommunen der Ukraine zu unterstützen. Eröffnet wurde die Konferenz von Andrea Lindlohr, Staatsekretärin im Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen, Landesregierung Baden-Württemberg.

Das gesamte Programm wurde aufgezeichnet und kann hier aufgerufen werden:

Die Konferenz erfolgte in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), der Fraunhofer-Gesellschaft, der Agentur für wirtschaftliche Entwicklung und der IHK Stuttgart. Sie wurde gefördert vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Dabei stellte sie den Startpunkt für die weitere Konkretisierung der Zusammenarbeit und die Vernetzung von Kommunen und Unternehmen in der Ukraine und Deutschland dar.

Das Programm wird live gestreamt – auf Deutsch, Ukrainisch und Englisch – es richtet sich an: Entscheidungsträger aus Kommunen und Kommunale Dienstleister sowie interessierte Unternehmen und Institutionen der Wertschöpfungskette Bau für technische und baulich nachhaltige Lösungen in den Phasen Planen, Ausführen und intelligentes Betreiben.

Hier am 26.09. kostenfrei dabei sein

Auf der INTERGEO-Messe-Stuttgart treffen sich die Sprecher des Programms, Delegationen aus der Ukraine und Interessierte aus Deutschland und Europa, die sich in den Wiederaufbau einbringen möchten, am Stand der Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit und an den Matching-Tables.

„Kommunale Daseinsvorsorge: Planen Bauen Betreiben“

Programm: Forum Bau AUF Ukraine

09:55

Begrüßung und Moderation

Frau Sabine Tonscheidt, freiberufliche Moderatorin

Eröffnung

Herr Andreas von Schumann, Vorsitzender Stiftung Bau auf Ukraine i. G.
Herr Dr. Josef Kauer, Initiator Forum Bau-AUF-Ukraine

10:00

Grußwort für die Landesregierung Baden-Württemberg

Frau Andrea Lindlohr MdL, Staatssekretärin, Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg

10:10

Grußwort des Deutsch-Ukrainischen Forums

Herr Prof. Dr. Rainer Lindner (Vorsitzender des Deutsch-Ukrainischen Forums / CEO Heine + Beisswenger Gruppe)

10:15

„Chancen für deutsche Unternehmen im Prozess des nachhaltigen und zukunftsfesten Wiederaufbaus der Ukraine“

Herr Viacheslav Negoda, Leiter der regionalen Militärverwaltung von Ternopil

10:30

„Kooperation mit der Wirtschaft beim Wiederaufbau: Die Entwicklungszusammenarbeit mit Deutschland nutzen.“

Frau Susanne Friedrich, Leiterin der Agentur für Wirtschaft und Entwicklung (AWE)

10:40

Den Wiederaufbau der Ukraine planen und umsetzen“

Herr Taras Byk, Vorstandsmitglied, NGO „Agentur für Wiederaufbau und Entwicklung“

11:00

„Zur nachhaltigen Modernisierung der Energieversorgung: Die prioritären Projekte der Stadt Zhytomyr.“

Herr Serhii Kondratiuk, Stellvertretender Bürgermeister der Stadt Zhytomyr

11:20

„Wiederherstellung und Modernisierung der Wasserversorgung in Chernivtsi – Die Prioritäten der Stadt.“

Herr Evgeniy Makhovikov, Stellvertretender Bürgermeister der Stadt Chernivtsi

11:40

 „Zur nachhaltigen Modernisierung der Wasserversorgung: Die prioritären Projekte der Stadt Vinnytsia.“

Herr Ihor Otkydach, Stellvertretender Bürgermeister für Stadtplanung, Architektur und räumliche Entwicklung der Stadt.

12:00

„InfoDesk Ukraine der Agentur für Wirtschaft und Entwicklung: Ein Überblick über aktuelle Förderinstrumente der internationalen Gebergemeinschaft für den Wiederaufbau der Ukraine.“

Frau Olha Mitskevych, Business Scout for Development, Agentur für Wirtschaft und Entwicklung, AHK Ukraine

12:10

„Wie kann die Bauforschung den Wiederaufbau unterstützen und zukunftsfähig gestalten.“

Herr Thomas Kirmayr, Leiter Allianz Bau und Leiter Geschäftsfeldentwicklung des Fraunhofer Instituts für Bauphysik

12:25

 „Wie es weiter geht – und nun zu tun ist.“

Herr Andreas von Schumann, Vorsitzender Stiftung Bau-AUF-Ukraine i. G.

Herr Dr. Josef Kauer, Initiator Forum Bau-AUF-Ukraine

ab 12:30

Networking am Stand der GIZ & und bilaterale Gespräche an den Matching-Tables

Das FORUM Bau-AUF-Ukraine ist Teil der permanenten deutsch-ukrainischen Plattform für das Segment des kommunalen Wiederaufbaus. Um konkret interessierten Unternehmern der deutschen und ukrainischen Bauwirtschaft eine Begegnungsplattform für den Wiederaufbau zu bieten, gründet es jetzt die erste bauspezifische binationale Community-Plattform, den Bau-AUF-Ukraine Club

Dabei stehen der aktuelle Überblick zu den Finanzierungsinstrumente im Fokus, die der deutschen wie der ukrainischen Wirtschaft zur Verfügung stehen, der Wissenstransfer zu den Zugangspunkte und Darlegungen zum ukrainischen Beschaffungswesen und die persönliche Vernetzung. Begleitet und unterstützt wird die Plattform von der Bau-AUF-Ukraine Stiftung i.G.

Anreise 

Das Forum: Bau-AUF-Ukraine findet am Donnerstag, den 26.09.2024 (10:00 Uhr – 14:00 Uhr) in der Messehalle 5 des Messegeländes Stuttgart statt. Für die Anreise mit dem PKW geben Sie in das Navigationsgerät „Flughafenstrasse/Flughafen, Stuttgart“ ein und steuern auf den EINGANG OST zu. Der Flughafen Stuttgart (IATA-Code STR) liegt 10 Gehminuten von der Messe Stuttgart entfernt.

Bei Anreise mit der Bahn nutzen Sie ab Hauptbahnhof Stuttgart die U6 zur Messe (Haltestelle: Flughafen/Messe).

In der Halle 5 der Messe steuern Sie die Stage 3
(blaues Rechteck) am Hallenende an.
Direkt daneben (gelber Kreis) befindet sich der
Treffpunkt des Forums: Bau-AUF-Ukraine.

Für Interessenten am Bau-AUF-Ukraine Club 

Der Wiederaufbau der Ukraine hat begonnen - eine Aufgabe für Jahrzehnte.

Viele Initiativen leisten gemeinsam mit Institutionen und Unternehmen der Ukraine erhebliche Beiträge für den Wiederaufbau. So auch die Plattform Wiederaufbau Ukraine der deutschen Bundesregierung. Anlässlich ihrer Eröffnung haben der Bundespräsident, Frank-Walter Steinmeier, und der Botschafter der Ukraine, Oleksii Makaiev, zu weiterem Austausch und Vernetzung sowie privater Initiative aufgerufen.

Partnerschaftlich.

Unsere Mission

Das „Forum: Bau-AUF-Ukraine“ folgt diesem Ruf. Es bildet eine wettbewerbs-neutrale und hybride Event- und Begegnungsplattform für Interessenten in der Ukraine und in Deutschland, um den Wissenstransfer zu fördern, Handlungsempfehlungen zu geben und Partnerschaften im Bau- und IT-Gewerbe zu initiieren oder zu revitalisieren. Dabei ist die Anschlussfähigkeit an und für Interessenten aus der Europäischen Union herzustellen.

Wiederaufbau.

Erfolgreiche Projekte

Mitwirken können Firmen und Institutionen aus dem Bauwesen und der Fach-IT, die partnerschaftlich für Projekte beim klimagerechten Wiederaufbau in der Ukraine und im erweiterten EU-Binnenmarkt aktiv werden wollen – kurz-, mittel- und langfristig >> Horizontale Perspektive.

 

Öffentliche Entscheidungsgremien sind eingeladen, über die konkreten Rahmenbedingungen und die nächsten Schritte zu informieren und Planungssicherheit zu geben. >> Vertikale Perspektive.

Sie haben Interesse an Projekten zum Wiederaufbau gemeinsam mit ukrainischen Betrieben?

Dann werden Sie Clubmitglied im #BAU Förderclub.

Clubmitglieder fördern Veranstaltungen mit ihren Jahresbeiträgen und bekommen zu den Veranstaltungen kostenfreien Zugang, sowie einen reservierten Ehrenplatz bei Vor-Ort-Veranstaltungen.

Gemeinsam.

Fokus unserer Schwerpunkte

Die Bau-AUF-Ukraine Stiftung ist in Vorbereitung und der  Bau-AUF-Ukraine Club in Gründung.

Schon jetzt freuen wir uns auf Unterstützer, Interessenten und Förderer. Mit diesen Schwerpunkten: 

Mittelstand:

planen und bauen gemeinsam.

Vor dem Krieg bestand eine große Vielfalt von Partnerschaften zwischen Büros und Betrieben im großen und kleinen Bauwesen. Architekten und Ingenieure arbeiteten Hand in Hand. Diese Zeiten kommen wieder und wir warten nicht. Doch was gilt es heute zu beachten? Wir setzen uns ein für den Wissenstransfer!

Think Big:

Infrastrukturprojekte jetzt.

Ob Straßen oder Brücken, Projekte im Energiesektor oder Gesundheitswesen. Schon jetzt wirken Unternehmen vorbildhaft. Was können wir von ihnen lernen? Fragen nach Sicherheiten, Förderungen und finanzielle Mittel, vertragliche und regierungsamtliche Rahmenbedingungen sind zu beantworten.. Wir setzen uns dafür ein für Aufklärung und verlässliche Auskunft.

Fördern, wo wir können:

Aufbauprojekte unterstützen.

Erhebliche MIttel wurden bereitgestellt für den Wiederaufbau. Und wir helfen zusätzlich mit eigenen Projekten. Mit Spenden und Einsätzen für Projekte im Aufbau, in der Forschung und der Begegenung.

Fit für den Binnenmarkt:

Ukrainische Unternehmen im EU-Binnenmarkt.

Die Herausforderungen für Unternehmen des ukrainischen Bauwesens sind gewaltig in diesem Krieg. Doch es gibt eine Perspektive darüber hinaus: Geschäfte im eutopäischen Binnenmarkt. Doch welche Normen sind zu beachten, welche Bedingungen für nachhaltiges Planen und Bauen in der Europäischen Union? Wir setzen uns ein für Informiertheit und Training.

vernetzt.

Sie wollen sich engagieren?

Mitwirken können Firmen und Institutionen aus dem Bauwesen und der Fach-IT, die partnerschaftlich für Projekte beim klimagerechten Wiederaufbau in der Ukraine und im erweiterten EU-Binnenmarkt aktiv werden wollen – kurz-, mittel- und langfristig. Öffentliche Entscheidungsgremien werden eingeladen, über die konkreten Rahmenbedingungen und die nächsten Schritte zu informieren.

Synergetisch.

Mitveranstalter und Partner der Bau-AUF-Ukraine Konferenz

Gemeinsam schaffen wir Transparenz und Partnerschaften für Hochbau- und Infrastrukturmaßnahmen.